ÜBER NEUROFEEDBACK
Im Prinzip kann Neurofeedback bei allen Störungen, die mit dem zentralen Nervensystem in Verbindung stehen, Anwendung finden.
Am häufigsten kommt die Therapiemethode bei
AD(H)S, Autismus, Depression, Zwangsstörungen, Tics, Epilepsie und auch Migräne zum Einsatz.
Neurofeedback hat sich auch bei Funktionsstörungen wie Schlafproblemen, Bruxismus ("Zähneknirschen") und dem sogenannten Restless-Leg- Syndrom bewährt.
Wie funktioniert Neurofeedback?
Mittels EEG werden Hirnwellen analysiert. Diese Wellen können je nach psychischer und physischer Verfassung des Menschen unterschiedlich aussehen. Die Wellenmuster sind in Verbindung mit einer bestimmten Symptomatik zu betrachten.
Der Patient erhält durch Neurofeedback eine Rückmeldung, sobald die Hirnwellen sich positiv verändern und lernt so, Einfluss auf die Hirnaktivität zu nehmen. Normalisieren sich diese Wellen, kommt es zu einer Verbesserung der Symptomatik.
Neurofeedback ist besonders wirksam bei:
- ADS/POS (Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom / Psychoorganisches Syndrom)
- ADHS
- Angst-/Panikattacken
- Autismus/Asperger-Syndrom
- Burn-Out
- Depressionen
- Epilepsie, Gehirnverletzungen, Komapatienten
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Lernschwierigkeiten
- Störung des Sozialverhaltens
- PTSD (Posttraumatisches Stress-Syndrom)
- Stress
- Peak Performance (Leistungssteigerung)
- Schlafstörungen
- Enuresis ("Einnässen")